Geld ist schön, aber nicht alles!

Es glänzt…

Es glitzert…

Es hat beinahe schon eine magische Anziehungskraft…

Es entscheidet darüber, wie ein Mitglied unserer Gesellschaft gesehen wird…

Es ist schön, aber noch lange nicht das Wichtigste auf der Welt…

Geld. Allgegenwärtig und nicht mehr aus unserem Alltag wegzudenken. So verschieden und bunt die Menschen sind, so verschieden sind auch ihre Vorstellungen über das, was ihnen im Leben wichtig ist. Es gibt Menschen, denen Geld und Karriere wichtiger als Familie ist und es gibt Menschen, die Freundschaft, Familie und Liebe an die erste Stelle in ihrem Leben stellen. 

Geld ist ein menschengemachtes Konstrukt. Der Mensch schreibt dem Geld eine gewisse Bedeutung und einen Wert zu. In dieser Handreichung soll das Konstrukt hinterfragt werden. Die Kinder sollen dazu angeregt werden, darüber nachzudenken, was ihnen im Leben besonders wichtig ist. Sie sollen sich darüber klar werden, welche Wünsche und Träume sie haben und welche davon mit Geld nicht zu erfüllen sind. 

Zudem sollen sie nicht nur über eigene finanzielle Nützlichkeitserwägungen in Betracht ziehen, sondern auch lernen, wie sie mit Geld verantwortungsvolle Entscheidungen für die Zukunft treffen können.

 

Ziel

  • Die Schüler:innen können materielle und immaterielle Wünsche unterscheiden und wissen dadurch, dass nicht alles im Leben mit Geld käuflich ist.
  • Die Schüler:innen können Preise berechnen und vergleichen. Dabei sollten sie in der Lage sein, den Geldwert miteinander zu vergleichen, aber auch Faktoren außerhalb der Größe Geld in den Vergleich miteinzubeziehen.
  • Die Schüler:innen können mit Geld in Sachsituationen rechnen und entscheiden, welche Aufgabenstellungen durch Rechenaufgaben mit Geld lösbar sind.